Ich hatte durchaus einen gesunden Respekt vor dem Autofahren in einem Land mit Linksverkehr. Es stellte sich allerdings heraus, dass in Japan Autofahren ungefähr so stressig ist wie mit der Liliputbahn durch den Prater zu tuckern. Wie die Lämmchen schleichen die kleinen Autos mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 40 (!) km/h über die Landstraße. Da hat man also genug Zeit sein Handy noch vom Rücksitz zu fischen, Google Maps zu öffnen und die Adresse noch mal zu checken, selbst wenn man die Abzweigung schon sieht.

Maxikun blows my mind. Wir kommen zum ersten Mal ans Meer, es riecht nach einer Mischung aus Schwefel und Salzwasser und ich beschleunige meinen Schritt um – selbstverständlicherweise – den Sand zwischen meinen Zechen zu spüren und meine Füße ins Meer zu halten. Auffordernd werfe ich einen Blick über die Schulter und da steht er, die Ruhe selbst und sagt: „Passt schon, ich bleib lieber hier.“. Ich war schon mit einigen Menschen am Meer aber das ist mir tatsächlich noch nie passiert. I guess he‘s not like the other girls ;). Jeden Tag lernen wir uns neu kennen.

Maxikun, unsere neue Begleitung Tofuchan und ich.
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