Im Zug nach Kyoto haben wir einige lustige Bekanntschaften gemacht. Mein personal favourite war aber der dude aus Neuseeland, der einen großen kulturellen Unterschied zu beklagen hatte. Bei ihm zu Hause nickt man zur Begrüßung nach oben und schreit seinem Gegenüber traditionell „OY MATE“ ins Gesicht. Hier dagegen bewegt man seinen Kopf zu einer leichten Verbeugung Richtung Boden. Das scheint bei ihm zu regelmäßiger Verwirrung zu führen. Das Ergebnis sind Nackenschmerzen und komische Blicke, wenn er quasi headbangend durch die Straßen von Tokyo schlendert.

Maxikun macht die freundliche Bekanntschaft mit einem Bullettrain.

In Kyoto angekommen verbrachten wir einen schönen Abend mit Einheimischen und anderen Reisenden, und Maxikun konnte sein Japanisch zum Besten geben. Die Japaner bewunderten seine Körpergröße; weitere Größenvergleiche lehnte er jedoch höflich ab.

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