Pachinko:

Japan hat ein offensichtliches Glückspielproblem. Schon in der Früh gibt es Schlangen vor den Gambling-Palästen. Da kann man ja mal mitmachen. Gesagt getan, wir besuchten eine Spielehalle und versuchten uns on Pachinko. Das ist wie Pinball, nur dass man ein PhD braucht, um es zu verstehen. 1000 yen ärmer und einige Versuche, das Spiel doch noch zu verstehen, später, verließen wir das Etablissement. Das war eine Reise in eine ganz merkwürdige Welt.

Wer mehr wissen will, kann sich diesen großartigen Artikel zu Gemüte führen: https://japantoday.com/category/features/lifestyle/an-addict%25e2%2580%2599s-guide-to-pachinko

Übrigens, das ist wie es sich anhört wenn Unmengen kleiner Metallkugeln durch hunderte Pachinkomaschinen gleichzeitig gejagt werden:

Onsen:

In unserem Hotel gibt es einen eigenen Onsen Bereich. Mit der japanischen Badetradition ist es ein bisschen wie mit dem saunieren: Es gibt einen Haufen Bräuche und wenn man das das erste Mal erlebt steht man relativ verloren in der Gegend herum. Nachdem ich die Japaner bisher als relativ verklemmtes Volk wahrgenommen habe, hatte ich zuerst einmal Angst, irgendwas falsch zu machen. Ich weiß nicht, ob es an der Entspanntheit Osakas oder an der Abwesenheit der Männer gelegen hat, aber die Japanerinnen nahmen mich sehr freundlich auf und erklärten mir mit Händen und Füßen wie die Prozedur abläuft. Trotzdem war ich froh, schon ein bisschen Anime-Wissen vorhab gehabt zu haben (Thermae Romae Novae auf Netflix ist sehr zu empfehlen ;)).

Yuzu:

In Japan gibt es selten die Gelegenheit, Früchte in ihrer originalen Form zu erstehen. In den meisten Supermärkten bekommt man sie nur in kleinen Mengen und in Plastik verpackt. Als wir heute richtiges Obst fanden, griffen wir sofort zu und haben prompt etwas neues gelernt: Yuzu isst man nicht im Rohzustand. Schmeckt garnicht soo geil und besteht zu 80% aus Kernen. Would not recommend.

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