Für meine Pen&Paper Friends and Family: Osaka ist eine Stadt wie aus dem Kopf eines GMs. Die Basis bildet ein Gewirr aus Straßen, an denen ein bis höchstens dreistöckige Häuser stehen. Anders als in Tokyo und Kyoto sind diese Gassen immer belebt. Und damit mein ich nicht nur, dass viel los is. Es fühlt sich auch tatsächlich wie eine Stadt an, in der Menschen leben. Oben drüber thronen riesige Wolkenkratzer. Was auch immer da oben passiert, es ist eine völlig abgeschnittene Welt.

Ich bin mir nicht sicher, ob Osaka Sehenswürdigkeiten verstanden hat. Die wichtigste ist folgende Leuchtreklame:

Fragt mich nicht warum, niemand weiß es. Außerdem hat wohl irgendwann mal jemand in Osaka ein Schild mit überdimensionalen Essen an sein Lokal geklatscht und alle anderen fanden das eine mega gute Idee. Wenn man das und den riesigen Supermarkt mit dem Riesenrad drauf als sehenswürdig wertet, ist man hier auf jeden Fall super aufgehoben.

Alles in allem scheint es so, als habe diese Stadt the best of both, western & eastern, worlds. Es gibt unglaubliches japanisches Essen an jeder Ecke UND Sitzgelegenheiten und Mistkübel. Die Menschen haben eine angemessene Etikette in den Öffis UND auf der Straße keinen Stock im Arsch. Und hier sind viel weniger Touristen. Jackpot.

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